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Von einer müden Mama zu einer ruhigen Nacht
Die ersten Nächte nach der Geburt meines Kindes fühlten sich endlos an. Ich war müde, überfordert und suchte verzweifelt nach einer Lösung, die wirklich funktioniert, ohne dass ich mein Baby schreien lassen musste.
Heute, als Pädagogin und zertifizierte Babyschlafcoachin, darf ich viele Familien auf ihrem Weg zu mehr Schlaf begleiten. In diesem Artikel teile ich meinen sanften, alltagstauglichen 7-Tage-Plan, der auf Entwicklungspsychologie, Bindung und bewährten Routinen basiert.
Wichtig: Kein Baby schläft sofort „durch“. Ziel ist, Schlafmuster liebevoll zu unterstützen und nicht, Perfektion zu erzwingen.
Der 7-Tage-Plan für ruhigere Nächte
Tag 1 – Beobachte und verstehe dein Baby
Führe ein kleines „Schlaf-Tagebuch“. Notiere, wann dein Baby müde wirkt, wann es einschläft, wie oft es aufwacht und welche Umgebung es bevorzugt.
Das hilft, das natürliche Schlafmuster zu erkennen.
Mein Tipp: Ein sanftes Nachtlicht mit Dimmfunktion kann helfen, eine ruhige Atmosphäre zu schaffen.
Meine Empfehlung ist dieses Nachtlicht. Es ist dimmbar, hat einen Timer und 60 Stunden lange Betriebsdauer. Außerdem ist es tragbar, was es nachts beim Stillen oder Wickeln erleichtert, wenn man den Raum wechseln muss.
Tag 2 – Die optimale Schlafumgebung schaffen
Babys schlafen am besten, wenn Licht, Geräusche und Temperatur passen.
- Die Raumtemperatur sollte bei 18–20 °C liegen. Stelle dir ein kleines Thermometer ins Schlafzimmer damit du die Temperatur immer im Blick hast.
- Der Raum sollte abgedunkelt sein. Für die Tagschläfchen reicht es, den Rolladen leicht zu schließen oder Vorhänge zu zuziehen. Falls beides nicht verfügbar ist, kann ich dir diesen Blackout-Vorhang empfehlen. Er hat eine gute Größe und Reise geeignet, so dass du ihn individuell einsetzen kannst.
- Weißes Rauschen oder gleichmäßige Hintergrundgeräusche helfen deinem Baby Umgebungsgeräusche auszublenden und ruhiger zu schlafen. Ich selbst hatte kein, viele Familien die ich berate nutzen dieses Gerät und sind damit sehr zufrieden.
Mein Tipp aus der Praxis: Viele Eltern berichten, dass gleichmäßige Hintergrundgeräusche (z. B. Ventilator-ähnlich) helfen, Aufwachphasen zu verkürzen.
Tag 3 – Eine liebevolle Abendroutine etablieren
Babys lieben Vorhersehbarkeit. Eine kleine Routine vor dem Schlafen signalisiert: „Jetzt wird’s ruhig.“
Mein Vorschlag:
- Leises Lied oder Wiegenlied
- Kurze Kuschelzeit
- Schlafanzug anziehen
- Stillen/Fläschchen
- Licht dimmen
Wenn du mehr über eine ruhige Abendroutine wissen möchtest, schau dir meinen Artikel „So wird der Abend ruhig – unsere Erfahrungen mit einer entspannten Baby-Abendroutine“ an.
Meine Produkt Empfehlungen für dich:
Süße Spieluhr mit beruhigender Melodie
Gemütlicher Schlafanzug für dein Baby
Schlafsack mit 1,0 TOG
Schlafsack mit 2,5 TOG
Schlafsack 3,5 TOG mit abnehmbaren Ärmeln
Tag 4 – Tagschlaf stabilisieren
Zu wenig Tagschlaf → übermüdetes Baby → unruhige Nächte.
Plane feste, ruhige Schlafzeiten tagsüber. Achte auf Wachzeiten (0–3 Monate: ca. 60–90 Minuten; 3–6 Monate: ca. 90–120 Minuten).
Mein Tipp: Tragbare Babywiege oder Reisebettchen mit Schaukelmodus – perfekt, um tagsüber auch im Wohnzimmer eine Schlafinsel zu schaffen.
Diese Produkte kann ich dir empfehlen:
Dieses Bettchen hat Rollen, wodurch du es überall mit hin nehmen kannst. Solltest du in eurem Zuhause den Raum wechseln o.Ä. Kannst du dein Baby immer mitnehmen, auch wenn es schläft. Außerdem ist es klein zusammen klappbar damit du es auch auf reisen mitnehmen kannst.
Oder du gönnst deinem Baby und dir eine gemütliche Babywiege, die eine automatische Wiege-Funktion hat. Dein Baby genießt die leichten Bewegungen und kann gemütlich schlafen, während du dir eine warme Tasse Kaffee gönnen kannst.
Tag 5 – Den Abend stressfrei gestalten
Vermeide in der letzten Stunde vor dem Schlafen zu viele Reize (TV, laute Musik, grelles Licht).
Ein kurzes Bad oder eine kleine Massage kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen.
Meine Produkt Empfehlungen für dich:
Tag 6 – Selbstberuhigung fördern (ohne Weinen-lassen)
Lass dein Baby kleine Momente selbst zur Ruhe kommen, z. B. kurz beobachten, bevor du sofort eingreifst. Das stärkt seine Fähigkeit, zwischen Aktivität und Entspannung zu unterscheiden. Und damit meine ich ca. eine Minute oder nach Gefühl. Du sollst dein Baby nicht schreien lassen oder Stress aussetzen.
Meine Produkt Empfehlungen für dich:
Wenn dein Baby schon etwas älter ist und Dinge greifen kann, kannst du Nachts auf Schnuller zurück greifen, die im dunkeln leuchten. Die kann die Baby nachts sehen und selbstständig nehmen.
Tag 7 – Konsistenz & Vertrauen
Schlafentwicklung braucht Geduld. Bleib bei deinen Ritualen, selbst wenn die Fortschritte klein erscheinen.
Jedes Baby hat seinen eigenen Rhythmus und dein liebevolles Begleiten ist der wichtigste Schlüssel.
7 Tage Checkliste
Ich habe für dich eine 7 Tage Checkliste erstellt, mit der du den Schlaf deines Babys festhalten kannst. Die Checkliste ist für 7 Tage erstellt. Wenn du sie konsequent ausfüllst, hast du nach 7 Tagen einen Überblick über den Schlaf sowie den Schlafbedarf deines Kindes.
Hier gehts zum kostenlosen Download
Wenn ihr Unterstützung benötigt, stehe ich euch für Fragen zur verfügung.
Gerne werte ich für euch die Checkliste aus und berate euch für weitere Schritte. Schaue dafür gerne auf meiner Website unter „Babyschlafcoaching“ nach meinen Angeboten.
Als Mama weiß ich: Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, mehr Ruhe und Sicherheit für euch beide zu schaffen.
Mehr Schlaf entsteht nicht über Nacht, sondern durch liebevolle Wiederholung.
Wenn du dich für einige der oben verlinkten Produkte entscheidest, unterstützt du meine Arbeit als Babyschlafcoach. Für dich entstehen dabei natürlich keine Mehrkosten.
Und jetzt wünsche ich euch erholsame und ruhige Nächte.
Die Inhalte des Blog Beitrages sowie dieser Checkliste („7-Tage-Baby-Schlafplan & Nap-Tracker“) dienen ausschließlich der allgemeinen Information und praktischen Unterstützung im Alltag. Ich übernehme keinerlei Garantie dafür, dass durch die Anwendung dieses Plans ein bestimmtes Ergebnis (z. B. „Durchschlafen“) eintritt. Der Erfolg hängt von vielen individuellen Faktoren ab (Alter, Entwicklungsstand, Gesundheit des Kindes etc.), die hier nicht vollständig berücksichtigt werden können.
Diese Checkliste stellt keinen Ersatz für medizinische, psychologische oder sonstige fachliche Beratung dar. Bei gesundheitlichen Problemen, plötzlichen Veränderungen im Schlafverhalten, auffälligen Symptomen oder Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an einen Kinderarzt/Kinderärztin oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsfachmann/-frau.
Für Schäden, die aus der Nutzung der Checkliste entstehen (direkte oder indirekte Schäden, Folgeschäden), übernehme ich keine Haftung.